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Cripper - Devil Reveals (CD) 
Saol 4260177740185 
 
Genre: Metal 
Recorded: 2009 
Released: 2009 
 
Tracks: 1. Helix 2. I [...] 3. Life Is Deadly 4. Kids Killing Kids 5. Caged With A Gun 6. Junkie Shuffle 7. More Than 4 8. I Am The Pit 9. Devil Reveals 10. Faqu 11. Methods In Madness 12. Hysteria. Nicht selten werden junge Bands schnell mit Vorschußlorbeeren nur so überhäuft, da die Schreiberlinge im Metal Bereich anscheinend darauf warten, endlich mal wieder eine große Band ankündigen zu können. Ich gebs zu, bei Freak Inside ging mein Review in eine ähnliche Richtung, da das Niveau des Albums ganz einfach deutlich über das Qualitätsniveau anderer Thrash Bands hinausging. Straffe, wohl durchdachte Songs und die interessante Stimme von Sängerin Britta ergaben einen besonderen Reiz, der damals sicherlich nicht zu erwarten war. Doch nun kennt man die Stärken von CRIPPER, demnach wird die rosarote Brille abgelegt! Tja, CRIPPER sind keine kleinen Grünschnäbel mehr, sondern eine gestandene Band die von nun an mit höheren Erwartungshaltungen zu kämpfen haben wird. Und Devil Reveals klingt durchaus anders als das Vorgängerwerk. War Freak Inside noch unglaublich rau und kompakt, liegt mir mit Devil Reveals ein deutlich abwechslungsreicheres Album vor. Heute agiert man teilweise melodischer und lässt auch mal etwas Atmosphäre aufkommen, anstatt alles und jeden niederzumähen. Bereits I [...] erweist sich um einiges melodischer als ich dies von CRIPPER gewöhnt bin: Dezente Leadparts untermalen diesen Melo Thrasher, der vor allem durch die röhrende Elchkuh (nein, ich hab ihr diesen Spitznamen nicht verpasst!) Britta einen eigenen Stempel aufgedrückt bekommt. Trotz partieller Kursveränderungen, darf man aber auch Songs lauschen, die den typischen Groovemonstern aus dem Hause CRIPPER angehören (Life is Deadly, Junkie Shuffle etc.). Somit bleiben die teuflischen Offenbarungen CRIPPERs eine äußerst zufrieden stellende Sache, wenngleich einigen Undergroundfetischisten die latent moderne und manifest melodischere Ausrichtung des Albums sauer aufstoßen könnte. Qualitativ gibt s allerdings kaum etwas zu meckern: Es regieren weiterhin starke Riffs, wobei sich die beiden Gitarreros anscheinend meiner kritisierenden Worte beim letzten Review angenommen haben (lasst einen Rezensenten zumindest bei diesem Glauben!) und etwas Abwechslung ins Gitarrenspiel gebracht haben. Einen starken Kritikpunkt gibt es aber noch zu vermelden: Einige der Songs können ganz einfach nicht mit den genannten Hits mithalten. Hier wäre noch etwas mehr Konstanz im Songwriting nötig. Das vorhandene Potenzial wird auf Devil Reveals dennoch deutlich unterstrichen, was CRIPPERs Status als eine der heißesten Aktien am deutschen Thrashmarkt untermauert! (Stormbringer-online (AUT)) Nachdem CRIPPER in 2008 den Re-Release ihres ersten Album Freak Inside durch einen neuen Vertrieb veröffentlichten konnten, war es an der Zeit, sich wieder neuen Stücken zu widmen. Die Band ging demnach Anfang 2009 ins Studio um ihren zweiten Longplayer Devils Reveals einzukloppen. Und das Ergebnis kann sich wirklich hören lassen. CRIPPER sind dafür bekannt, einen recht modernen Thrash-Sound zu fahren, ohne dabei trendy, aufgesetzt oder New-Metal-lastig zu klingen. Und eben diesen Sound haben die Jungs und die stimmgewaltige Dame auf dem neuen Album ordentlich ausgebaut. Hatten die Vorgänger noch ein wenig von diesem Underground-Sound, so gehen die Hannoveraner heute mit einer Produktion ans Werk, die ihresgleichen sucht. Treibende, peitschende Drums, astreine Gitarrenläufe, die fett aus den Boxen gewuchtet werden, sowie eine unnachahmliche Stimme seitens Britta Görtz, die wieder mal so klingt, als wenn man einen Haufen Gesangsdiven in einen Sack gesteckt und vermöbelt hätte. Freilich wäre es nicht fair, die Platte nur auf ihren Sound zu limitieren. Denn obwohl der Klang der Scheibe über alles erhaben ist, sorgen natürlich die Songs an sich für den richtigen Kick. Und auch hier haben CRIPPER noch einen draufgelegt und 12 Tracks geschrieben, die keine Zeit für Pausen lassen. Insgesamt herrscht ein ordentliches Verhältnis von Pfeilschnellen Bangern [...] , Life Is Deadly oder das göttliche FAQU ) und Songs im Mid-Tempo-Bereich (Kids Killing Kids , More Than 4 oder Devil Reveals ). Dabei sind alle Nummern kurzweilig, machen Spaß und animieren praktisch zum headbangen. Auch in Sachen Technik treten CRIPPER nicht auf der Stelle. Vor allem die Gitarristen Christian Bröhenhorst und Jonathan Stenger können von sich behaupten, an ihren Instrumenten noch etwas zugelegt zu haben. Devil Reveals ist eine bahnbrechende Thrash-Scheibe, nicht nur für die Band selbst, sondern auch für Fans. Mit einem solchen Sprung nach Vorne haben wohl nur die wenigsten gerechnet. Was wieder beweist, dass CRIPPER auf dem Vormarsch sind, den Thrash-Olymp zu besteigen. Ach ja, einen Nachfolger für die Übernummer Fire Walk With Me von Freak Inside gibt es meiner Meinung nach auf Devil Reveals auch: FAQU verbreitet mit seiner Attitüde den gleichen Spaßfaktor. Punkte: 8/10 (Metal.de (Ingo / 16.06.2009)) Vorsicht: Frau am Steuer! (Gut so) CRIPPER sind zurück. Und wie. Die Kreativtruppe um Frontfrau Britta Götz hat mit Devil Reveals wiederum einen unglaublichen energischen und kräftigen Arschtritt in das Vier-Buchstaben-Gesicht all jener eingeprügelt, die meinen, dass guter Thrash nur in den Achtzigern gespielt wurde. Zwölf Songs voller Freude poltern aus den Boxen, zwölf räudige Bastarde aus melodischem Riffing und purer Aggression. Das Niveau, das sich die Band im Jahr 2007 mit Freak Inside selbst verdammt hoch gelegt hat, wird im Jahr 2009 ohne Zucken übertroffen. Und zwar in allen Belangen: Im Songwriting, in der Finesse der Instrumentaktivierung, im Gesang und nicht zuletzt in der absolut fetten Produktion. Man merkt einfach, dass die Band in letzter Zeit ausgiebig getourt ist und nun alle gewonnen Erfahrungen einschließlich Jean Tré in diesen Thrash-Batzen hat einfließen lassen. Noch genauer sind die Songs auf den Punkt gespielt, noch besser schrammt das Riffing am Innenohr entlang, noch intensiver poltert Britta über Perspektivwechsel und Lebenslügen. Klingt nun also alles wie gehabt? Nein! Denn CRIPPER haben sich interessanterweise ein wenig von den klassischen 80'er-Wurzeln entfernt und zitieren nun mehr aus dem aktuellen, modernen Metal. Dabei stehen thrashigere Rhythmen aber nach wie vor im Vordergrund, lediglich die Saitenhexergemeinschaft hat sich schlicht und ergreifend verdammt weiterentwickelt. Die Einflüsse reichen da von moderneren Death-Metal-Riffs bis hin zu französischen Spielarten der modernen Extremmusik. Das Spiel mit zwei Gitarren, was auf Freak Inside schon angeklungen ist, wird mit Songs wie 'Junkie Shuffle' konkret weitergeführt. Klasse. Das gibt dem CRIPPER-Sound ein leicht neues Gewand und macht die Musik gleichzeitig zeitgemäßer und spannend. Für die Puristen unter den Fans ist mit 'FAQU' allerdings auch die Wurzelpflege nicht zu kurz gekommen aufatmen! Auch Britta kann definitiv Neues von sich vermelden, ihre Stimme hat klar an Profil gewonnen. Neben den gewohnten Growls spielt sie auf Devil Reveals stärker mit verschiedenen Tonlagen. Das fetzt, kommt gut an und bereichert die Songs mit Variationen. Von schnellen, kurzen und knackigen Songs wie dem Riffgewitter 'I Am The Pit' mit coolem Lead bis hin zu stampfenden Thrash-Krachern mit Heavy-Anleihen wie 'Caged With A Gun' hier gibt sich Mutz von DRONE die Ehre ist alles dabei, was das Metal-Herz erfreut. Die Ruhigeren unter den Biertrinkern werden mit 'Kids Killing Kids' erfreut, eigentlich genau das, was man so als Thrash-Ballade bezeichnen könnte. Romantik? Fehlanzeige. Dafür ein derart fieser Groove, dass man sein eigenes Bangen erst bemerkt, wenn man die Stirn vom Boden kratzt. Fazit: Die Thrash-Artiellerie von CRIPPER ist in der Moderne angekommen: Eine fette Produktion, Thrash für zu Hause und unterwegs, wie er besser und mitreißender schon lang nicht mehr aus Deutschland klang und eine Band, die voller Freude und Elan ihren Weg entlangmarschiert besser geht s nicht! Noch Fragen? Anspieltipps: Caged With A Gun, FAQU, Junkie Shuffle Note: 8.5 / 10 (powermetal.de ---Julian Rohrer, 27.6.2009) 
16.99 EUR