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Moneybrother - To Die Alone (CD) 
Burning Heart 7332109119424 
 
Genre: Pop 
Recorded: 2005 
Released: 2005 
 
Eingeschweisst. / Still sealed. // Was mag in Herrn Anders Wendin alias Moneybrother eigentlich vorgehen, wenn er seine Songs schreibt und aufnimmt? Mit allergrößter Unbekümmertheit langt er in die Truhe von veralteten und völlig unhippen Musikstilen und bastelt daraus etwas unverschämt Durchgedrehtes, obwohl es manchmal geradezu abwegig süßlich daherkommt.Die ersten 30 Sekunden von To Die Alone lassen einen schon kerzengerade und laut lachend aus dem Sessel springen, denn niemand anders als Boney M./Frank Farian standen für den Eröffnungs-Song "They're Building Walls Around Us" Pate. Da geht die ganze 70s-Disco-Streicher-Orgie nochmal an unserem Ohr vorbei, und trotzdem klingt es bei Moneybrother nicht einmal wie ein zynisches Zitat, sondern einfach frisch, fett und passend. Und so geht es über die ganze Scheibe weiter: bei "Blow Him Back Into My Arms" wird 60er Pop mit 80er Inspiral Carpets Orgel kombiniert, ein extrem angeschrägtes Piano macht aus einer cheesigen Britpop-Ballade wie "Nobody's Lonely Tonight" ein lustiges Stück, swingender Ska-Punk kommt mit den Melodien eines jungen Bruce Springsteen daher (der auf der ersten Moneybrother-Scheibe Bloodpanic aber um einiges präsenter war). Auch einen Prince im Trash-Balladen-Gewand findet man bei "Eventually It'll Break Your Heart".Was einen allerdings komplett aus den Socken haut, ist die unbekümmerte Punk-Attitüde der Figur Moneybrother, der nicht unbedingt die Töne treffen will, sondern die Herzen und Seelen seiner Hörer, und sich dafür auch mal wie bei "I'm Losing" so kaputt schreit, das er tatsächlich die Tonlage verliert. Insgesamt ist To Die Alone also völlig am Zeitgeist vorbei und gerade deshalb eine bunte kleine Oase des Wohlfühlens. Ziemlich einzigartig heutzutage. --Deborah Denzer / Amazon 
10.99 EUR