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Murray / Tacuma - Rendezvous Suite (CD) 
Jazzwerkstatt 4250079758838 
 
Genre: Jazz 
Recorded: 2009 
Released: 2011 
 
In slipcase; Still sealed; Jamaaladeen Tacuma bass guitar; David Murray tenor saxophone, bass clarinet, Mingus Murray guitar; Paul Urbanek keyboards, recomposing; Ranzell Merrit drums; 10 Tracks: Rendez-vous (The Opening) Hotel Le Prince (movement 1) Theme on a Dream (movement 1) Bring it On How Sensitive Theme on a Dream - 80's Downtown (movement 2) Theme on a Dream - who's that ringing? (movement 3) Hotel Le Prince (movement 2) Yes We Can (feat. Amiri Baraka) Rendez-vous (The Ending); Recorded February 4/5,2009 at Studio Magnetica, Paris; // Eine T?r geht auf, ein Sound ert?nt, den man in dieser Form noch nie geh?rt hat, Grooves rollen auf uns zu wie gro?e Murmeln, die sich aus dem dunklen Schlauch der Ewigkeit ?ber das ?bersichtliche Areal der Gegenwart ergie?en. Alles ist neu, aufregend und doch ganz vertraut. Da ist Jamaaladeen Tacuma, der Bassist, der in der Vergangenheit gelegentlich viel zu viele T?ne in viel zu kurzer Zeit spielte, aber in den entscheidenden Momenten mit seinen Mitteln stets eine Punktlandung absolvierte. Er ist der Harmolodiker auf dem Bass schlechthin, der jeden noch so abstrakten harmonischen und rhythmischen Kontext zur?ck auf den Boden des Alltags holt, ein Gro?stadt-Schamane, der die unverr?ckbaren Urgr?nde der menschlichen Existenz mit dem spontanen Ausdruck grenzenloser Lebensfreude synchronisieren kann. Und da ist David Murray, ein Streiter auf dem Horn, bei dem jedes Solo wie ein Manifest unverstellter Menschlichkeit klingt. Ein Musiker, der sich nicht wie so viele seiner Kollegen mit der oberfl?chlichen Harmonisierung gesellschaftlicher Missst?nde begn?gt, dessen Gef?hl f?r Stolz und W?rde jegliche Form von Anpassung ausschlie?t. Ein Aufrechter, dessen soziales Empfinden nicht von Facebook gleichgeschaltet wird, sondern dessen Ton physisch bleibt, leidenschaftlich und misstrauisch, zuweilen schmerzen und beleidigen kann. Loft Scene trifft Harmolodics, Free Form goes Free Funk? Das w?re zu einfach. Dieser Sound ist kein hipper Crossover, der nach neuen Begrifflichkeiten giert. Was wir hier h?ren, geht tiefer. Beide Musiker klemmen sich ihren kompletten sozialen, historischen und k?nstlerischen Background unter den Arm und beschreiten Neuland. Die Balance des Lebens l?sst sie instinktiv nach hinten greifen, um nach vorn zu schreiten. Tacuma bleibt Tacuma, Murray bleibt Murray. Und doch sind Tacuma und Murray gemeinsam etwas ganz anderes, als man von der elementaren Algebra ihrer pers?nlichen Bilanzen erwarten w?rde. Wolf Kampmann 
9.99 EUR